Montag, 30. Juni 2008

TableMountain

So hab jetzt Feierabend und hab sogar ein "Internetcafe" in Black Heath gefunden. Normales Wohnhaus - ohne Schild - ohne Preise - ganze 2 Computer .... :-) naja 5 Rand (0,50 Euro) fuer jede halbe Stunde.

Wollte eigentlich nur von dem gestrigen Sonntag was erzaehlen. Hatten uns ja vorgenommen auf den Tafelberg zu steigen und haben eben deswegen auf extra sonniges Wetter gehofft - und es war der schoenste Sonnenschein seit langem. Wir brauchten von unserer Lodge bis zum Fuss des TableMountains knapp 1 1/2 Stunden. Natuerlich benutzten wir nicht das Cablecar, welches die traegeren Touristen auf die Spitze transportiert - nein wir suchten uns eigenstaendig einen Pfad und los ging es: Knapp 2 Stunden benoetigten wir bis auf die Spitze - dermassen anstrengend und kraftraubend. Zusatzlich hatten wir einen Rucksack wo das Proviant und Jacken von uns verstaut wurde. Dieser Rucksack wog gefuehlte 20 Kilo und wurde abwechselnd von einem von uns 3en getragen. Ich sag euch, dass Sandwich dass ich nach diesem Aufsteig dort oben gegessen habe, war das leckerste meines Lebens :-)


Wir muteten uns allerdings nicht zu den ganzen Weg wieder herunterzulaufen - sondern benutzten das Cablecar.

Zurueck in der Lodge brachen wir auch schon wieder auf: Die 2 Maedels fuhren mit dem Zug nachmittags zur Gastfamilie. Ich musste allerdings bis um 7 noch warten bis ich an der Waterfront meinen Bus bekommen wuerde.

Auf dem Weg zur Waterfront bekam ich zum ersten Mal das zu Gespuehr, wovor so viele Touristen bangen: ausgeraubt zu werden. Ich war zwar an einer vielbewafahrenen Strasse .. doch es war Sonntag und es war nicht viel los - 4 Jungs hielten mich auf - hielten mich fest und wollten mir den Rucksack abnehmen. Gluecklicherweise konnte ich mich losreissen und lief in den wohl sicheren Bahnhof. Nach diesem Erlebnis hatte ich schon ein wenig bange. Vorallem weil niemand in der Gegend wusste wo der Bus genau abfuhr und vorallem wo ich genau aussteigen sollte. Aber ich hatte viel Glueck dass ich zur richtigen Zeit am richtigen Ort war und der Bsu gerade kam. Ich kam viertel nach 8 an und konnte mir sogar noch das laecherlich schlecht gespielte Fussballspiel der Deutschen angucken.

Also dann ich geh jetzt mit Kamva nach Hause und bespiel den dort weiter.

Cu. Phil

Samstag, 28. Juni 2008

Projekt

Hey,

sorry, dass ich jetzt erst schreibe, aber meine Gastfamilie hat leider kein Internet zur Verfuegung. Deshalb schreibe ich jetzt aus einem Internetcafe in CapeTown.

Bin dieses Wochenende zurueck in Kapstadt.... allerdings in einer anderen Lodge als in der ersten Woche ... ist zwar 10 Rand teurer pro Nacht (110 Rand) aber weder nasse Waende, Kakerlaken, undichte Daecher und schmimmelige Kuehlschraenke ,wie in der GlobalPointLodge, sind hier zu finden. Wir haben sogar eine eigene Bar und ,wenn es nur nicht so kalt waere, einen Pool. Dennoch heisst es hier auf engstem Raum ein Zimmer mit 5 anderen Volunteers oder Backpackern zu teilen - aber das bin ich mittlerweile gewohnt.

Gestern Abend haben wir nach einigen Coktails uns das Theaterstueck "Rootz" angeschaut ... war eigentlich recht gut, doch die Haelfte des Stuecks wurde in Africaans gesprochen. Ebenso seltsam war dass ,bevor das Stueck beginnt, eine Art WarmUp (Anheizen der Menge) stattfindet und dass Weisse von den Colourds und Blacks seperat gesetzt wurden.

Heute hatten wir uns ein wenig kulturell gebildet, indem wir in der "Photographer Gallery" und der "Slave Lodge" waren. Morgen wollen wir auf die Spitze des TableMountain steigen - hoffentlich ist gutes Wetter.

Ich werde Ende Juli einen kleinen 4-Tages-Trip nach Johannesburg machen und dort im KrugerNationalPark campen gehen. Reise und Fluege sind bereits gebucht.


So und zu allerletzt muss / moechte ich von meinem Projekt fuer die naechsten 8 Wochen schreiben: Sivenathi (siehe oberes Bild) ist ein Heim fuer behinderte Kinder (von 2 bis 19 Jahren) und ich arbeite dort Montag bis Freitags von 7 bis 15:30 Uhr. Man sagte mir zwar dass ich gehen kann wann ich will, weil ich "nur"ein Volunteer bin, aber als ich die Zustaende, die in dem Heim herrschen, realisierte, sah ich es als persoenliche Pflicht an ,dem Heim und vorallem den Kindern so lang wie moeglich zu helfen.

Ich bekam am ersten Tag keinerlei Einweisung - ich tat zunaechst alles wie die Caregivers (Schwestern) es auch taten - die Kinder werden frueh ausgezogen und mit einem eigenen Waschlappen, der nie (!) gewechselt wird, gewaschen - ohne Seife. Nur Gesicht und die Geschlechtsorgane werden oberflaechlich "gesaeubert". Statt den teuren Windeln werden den Kindern Handtuecher um den Unterlieb gebunden. Aus einem riessigen Schrank werden irgendwelche Klamotten herausgezogen - kein Kind besizt eigene Kleidung. Dabei ist vollkommen egal, ob der Pullover zu kurz sist , die Jeans zu eng sind oder die Schuhe nicht zu einander passen - manche Kinder bekommen keine Schuhe. Die Kinder bekommen 3 Mahlzeiten am Tag, welche nur aus undefinierbarem Brei besteht. Um 15 Uhr (!) werden die Kinder wieder ins Bett gelegt und fuer die Nacht vorbereitet. Den ganzen Tag bekamen die Kinder kein Schluck Wasser, keine Beschaeftigung etc. ....


Aus dem Grund bin ich mit einer Flasche Leitungswasser von Zimmer zu Zimmer gegangen und gab ihnen zu trinken. Das kann man leider nicht fuer alle 60 Kids machen. Ich gehe mit den Kindern spazieren, male mit ihnen und tu auch das was die Caregivers tun: also waschen, windeln, fuettern etc.... Die Zustaende sind schockierend. Kinder werden geschlagen, vernachlaessigt, es stinkt wie im Pumakaefig ....

Dennoch bin ich froh, dass ich diese Erfahrung mache ... ich habe in den letzten 2 Wochen dermassen viel ueber die Welt und mich gelernt....



Am Mittoch bin ich mit 2 Kids zum Doktor in der Kleinvlei-Clinic gefahren- mittels einen heimeigenen Fahrers. Ich musste 5 Stunden mit den beiden warten, bis wir dran kamen. Die Leute sassen wie Spatzen auf dem Dach und warteten... Zwischendurch kamen immer wieder Schwestern aus den Zimmern und belehrten die Menge ueber HIV, Aids etc. ...
Als wir fertig waren sah ich ein Schild auf dem stand: "Guns are here not allowed". Ich dachte mir, wo sind denn bitte Waffen erlaubt. Meine Gastmutter erzaehlte mir, dass viele EInwohner Suedafrikas eine eigene Pistole oder ein Messer besitzen........... Ziemlich furchterrgend.

lg ..... Phil

PS: Sorry die etwas vereinfachte Sprache und Wortwahl. Wenn man staenidg englisch spricht, dann faellt es einem dermassen schwer auf deutsch umzuswitchen.

Samstag, 21. Juni 2008

Gastfamilie

Nachdem ich am Freitag ganze 1 1/2 Stunden auf meinen Fahrer gewartet habe, gelang ich dann endlich zu meiner Gastfamilie in Blackheath. Anders als erwartet hatten sie ein recht nettes Haus mit kleinem Garten. Die Gastmutter (Tania) zeigte mir das ganze Haus mit seinem Wohnzimmer, Kueche, Schlafzimmer der Eltern (Tania & Pierre -> siehe 1. Foto), Bedroom der Kinder und mein Zimmer. Adam (15) und Jason (21) leben in einem Zimmer. Ich habe meinen eigenen Raum in dem ein Doppelstockbett und einem Schrank.

Wir assen dann Rindfleisch (gehackt) in einer Art Teigtasche. Als ich nach Besteck fragte, kam Gelaechter auf, da man wohl in SA 70 % der Speisen mit den Haenden isst, Das tat ich dann auch.Jason mit Kamva

Ich unterhielt mich dann lang mit meiner Gastmutter und ging danach mit dem
Gastsohn um frische Luft zu schnappen. Die Kinder sind streng religioes erzogen und werden zum Teil behandelt als waeren sie noch kleine Kinder.


Adam

Die Familie hat ein kleines schwarzes Kind aufgenommen, der seit etwa 4 Jahren bei ihnen teilweise lebt. Kamwa (sein Name) ist zu 70% erblindet und hatte mehrer Operationen am Schaedel. Er ist dennoch aufgeweckt und froehlich. Der Gastvater ist gerade quasi auf einer
Dienstreise und kommt in den naechsten Tagen wieder. Deshalb wirkt auch die Mutter ein wenig gestresst und versucht sogar teilweise die muetterliche ''Ueberhand'' auf mich zu richten.... als waere ich noch minderjaehrig. Aber ich denke das konnte ich auf eine freundliche Art und Weise indirekt andeuten, dass ich doch ''schon'' 19 bin. Im Gegensatz zu du deutsche Jugendliche sind hier die Menschen ehr unabhaengiger. Jason ist Anfang 20 und seine Mutter kauft dennoch noch seine Kleidung.

In Blackheath darf man zum speaten Abend nicht allein auf die Strasse weil es zu gefaehrlich ist. Deshalb ist das ganze Haus auch mit Alarmsystemen ausgestattet.

Die Nacht hab ich maximal 4 Stunden schlafen koennen, weil die 4 Hunde der Burts nur draussen schlafen duerfen und deshalb gejault und gebellt haben. Eine Fusshupe ist auf die Hundehuette gespruchen welche gleich unter meinem Fenster ist und hat mich die ganze Nacht von da aus angebellt ^^

Wir waren heut in Sommerset West zusammen mit Adam, Kamwa und der Mutter in der riessigen Mall und langsam stellt sich heraus, dass ich hier auch indirekt fuer die Beschaeftigung der Kids zustaendig bin. Deswegen habe ich heute 1 1/2 Stunden mit Adam in Wonderland - ne Art Spielhoelle fuer Kinder verbracht. Nun konnt ich mich kurz in ein Internetcafe abseilen und das hier schreiben.

Ab Montag bin ich in Sivennathi - meinem Projekt. Mal sehn wier das wird.

First week is over.


Phil

Donnerstag, 19. Juni 2008

Township-Tour

Heute wurden wir halb 9 zu denke ich dem highlight der ganzen Woche abgeholt - auch wenn es ein wenig makaber klingt es so zu bezeichnen - die TownshipTour. Eine Tour durch die aermsten Gebiete Suedafrikas. Anders als erwartet, mochte man es, dass auslaendische Touristen diese Gebiete und die Leute besuchten, da die Problematik der Armut somit auch international erkannt wird. Wir wurden in eine Blechhuette geschleust wo wir selbst gebraute Getraenke aus Maiskoernern tranken. Gar nicht mal so uebel. Wir gingen dann weiter und was wir da sahen, war echt schrecklich und grausam. Das was Europaer mittleren Wohlstands wohl eher weniger zu Gesicht bekommen.

Verwahrloste Tiere, Tonnen von Muell, Gestank, Fekalien ... einfach nicht zu beschreiben unter welchen Umstaenden diese Menschen leben muessen. Wir gingen in eine ''Wohnung'' und man erzaehlte uns dass in dem etwa 8 m*m-zimmer 9 Menschen gedraengt auf 3 Betten leben und schlafen. In der gesamten Wohnung leben zwoelf Schwarze, die sich eine Toilette teilen.

Dennoch wirkten sie dermassen glueklich und zufrieden, dass man wohl als ''wohlhabendere'' Person sein eigenen Ideal und materiellen Ansprueche ueberdenken sollte. Echt beeindruckend. Allein fuer diese Erkenntnis lohnte sich der Trip nach Suedafrika.




Wir trafen wenig spaeter den sogenannten ''Health & Love doctor''. Mittels Katzenschwaenze und anderen tierischen Extremitaeten mit denen man ganz bestimmte Teile seines Koerpers beruehrt, koennte man heraufbeschwoeren, dass man die Liebe seines Lebens trifft oder eine schlimme Krankheit bezwingen koennte. Na ob das hilft ?!

Ja morgen wird vorerst mein letzter Tag in der Lodge sein. Wir haben ein Workshop im SASTS office wo letzte Fragen zu Projekt und Gastfamilie beantwortet werden. Ich werde dann gegen Nachmittag zu meiner Gastfamilie kommen. Ich bin dermassen gespannt - hoffentlich habn die ne Heizung ^^ wahrscheinlich nicht ^^. Auf jeden Fall weiss ich nicht wann ich naechstes Mal posten kann. Fest steht dass viele Volunteers am Weekend zurueck zur Lodge kommen etwas unternehmen und dann zurueck zur Familie fahren. Das werd ich sicherlich auch tun. Bis dahin - Macht's gut.

PS.: Danke Paps fuer den Gaestebucheintrag ^^

Mittwoch, 18. Juni 2008

Wineland-Tour

Heute fuhren wir in einem kleinem Bus in Richtung Stellenbosch. Wir haben tausende Weine probiert und sin nun en wenig angetuedelt ^^ Als Abschluss waren wir in einem Gehege mit Geparden und durften sogar hinein und den Gepard streicheln. Wir fuhren dann gegen 4 wieder zurueck zur Lodge ... bissl veraengstigt weil die autos generell nur vorn Anschnaller haben.

Dienstag, 17. Juni 2008

Walking Tour & Orientation Talk

Da die anderen Volunteers alle schon zu ihren Gastfamilien wieder fuhren und wir unsere Orientationweek hatten, waren wir nur zu viert in der Lodge - statt 30. Dadurch konnte ich gestern den Fernseher beschlagnahmen und sogar das EM-Spiel von Dtld. sehen ^^. Heute stand fuer uns 4 erst eine Walkingtour zum Office der Organisation SASTS (South African Student Traveling irgendwas ^^) bevor. Eine Angestellte von SASTS holte uns an der Lodge ab und zeigte uns etwas von Cape Town. Wir hatten echt geiles Wetter ... wenn der Wind, der leider wegen des Ozeans immer herrscht, nicht gewesen waere, haette man fast im T-Shirt herum laufen koennen. Wir sind am Stadium vorbeigelaufen, welches momentan fuer die WM 2010 gebaut wird. Allerdings wuerden die Arbeiter streiken, also wird das Fertigstellen wohl noch ein wenig dauern. Bevor wir im Office unser Briefing hatten, haben wir in einem kleinen Restaurant uns erst einmal gestaerkt und dann dem 3stuendigen Vortrag von SASTS zugehoert.

Es war Nachmittag und nun hatten wir Freizeit und hakten erst einmal einige historische Sehenswuerdigkeiten ab. Wir waren in dem Botanical Garden (mit massen von weissen Eichhoernchen), der South African Art Gallery (bisschen langweilig aber fuer umgerechnet 1,50 Euro geht auch das ^^) und zu allerletzt das Planetarium .... letzteres zwar nicht typisch suedafrikanisch aber fuer 2 Euro macht man das natuerlich auch ^^. Wie gesagt alles spottbillig hier. Ja dann war es auch schon um 8 abends ... die Zeit in der man als Touristen eig nicht durch die dunklen Gassen wandern sollte ... naja wir wurden alle 5 Meter von irgendwelchen Idioten angesprochen und angebettelt ... ziemlich komisch. Wir gingen dann noch was essen ... und das war eig das strangeste (sry fuer den Ausdruck).Wir - eine Irin, eine Englaenderin, eine Norwegerin und ein Deutscher, waren in Suedafrika und gingen in eine Tapasbar und assen typisch spanische Spezialitaeten^^ irgendwie sehr vielseitig.

Das Wetter ist staendig im Wechsel ... die Suedafrikaner sagen deshalb oft dass man an einem Tag alle 4 Jahreszeiten erleben kann.

Das mit dem Englisch klappt wesentlich besser... das heisst ich schaffe eig auch ueber mehrere Stunden ''am Ball'' zu bleiben ... dennoch ist man danach ziemlich kaputt. Okay also bis dahin ... eine von 3 anderen hat gerade die erste Kakerlake gesichtet und schreit wie von der Tarantel gestochen. Cu

Montag, 16. Juni 2008

Waterfront

Als ich heute aufstand und um 10 duschen wollte, wurde ich von nem kraeftig kalten Strahl Wasser aus dem Schlaf gerissen. Wie ich dann erfahren habe, wird das Warmwasser in der Lodge so circa um 10 halb 11 abgestellt und erst zum Abend hin wieder angestellt . Heute ging es ab halb 11 zur Waterfront. Eigentlich war es von der Organisation fuer uns geplant, dass wir zur RobbenIsland (eine Insel nur mit RObben bedeckt), aber wegen eines Ausfalls der Ferry klappte das natuerlich nicht. Stattdessen sind wir auf eigene Faust an der Wanterfront gelaufen. Echt ein schoenes Plaetzchen. In eienm riessigen Aquarium liessen wir uns von den Pinguinen, Haien und anderen grusseligen Dingen beeindrucken. Heute ist in Suedafrima Feiertag und dennoch haben viele Geschaefte offen. Mittlerweile faellt es mir zwar leichter auf englisch an Gespraechen teil zu haben, aber ich kann trotzdem nicht den ganzen Tag mich auf englisch konzentrieren undversuchen es zu verstehen. Deshalb klinke ich mich manchmal aus, vorallem weil die beiden irischen maedels einen so dermassen ueblen akzent drauf haben. Wenn es dann von den anderen Volunteers dann kommt ''Philipp, what's your opinion to that'' so muss ich gelegentlich sagen ''Oh, I'm sorry I didn't hear that'' Naja mittlerweile kommt es sogar vor dass ich teilweise nur englisch denke. Wer weiss was das noch fuer ausmasse annehmen wird. Naja das beste an SA ist, dass es schweinebillig ist. Fuer 2 Taxifahrten (geteilt mit den anderen 3), einem Fruehstuck,Cappuccino, Aquarium-eintritt,Milkshake und einer Flasche Wasser hab ich insgesamt umgerechnet 15 euro bezahlt. Wir haben sogar einen Laptop im Laden gesehen, der umgerechnet 150 euro kostet - neu und mit Windows Vista. Naja das wars erstmal von heute. Fotos kann ich leider noch keine reinstellen weil bei dem einen PC wird meine Kamera nicht erkannt und bei dem anderen kann ich die Titel der Photos nicht erkennen weil der PC auf arabisch eingestellt ist und keiner weiss wie man das rueckgaengig machen kann. Naja das wars erstmal von mir. CU

Sonntag, 15. Juni 2008

1. Tag

Als ich heute 6 Uhr endlich zu meinem Hostel, wo ich die naechsten 5 Tage vebringen werde, gekommen bin, ahnte ich noch nicht wirklich was mich dort erwarten wuerde. Zum einem war das gesamte kleinere Haus mit Gittern und Stacheldraht umgeben, um die moeglichen suedafrikanischen Einbrecher an ihrem Vorhaben zu hindern. Die GlobalPointLodge ist eher eine Behausung niederen Standards. Ein geschaetztes 20 m*m Zimmer wurde mit 4 Doppelstockbetten ausgestattet - kein Schrank. Der ganzen Lodge stehen ganze 3 Duschen und 4 Toiletten zur Verfuegung. Undichte Fenster und tropfende Decken waren da das geringere Uebel. Dennoch lernt man hier Massen von Leuten aus versch. Laendern und Kulturen kennen - allerdings keine Deutsche . Das Wetter koennte besser sein - passend zum suedafrikanischen Winter stuermt es und nieselt. Die ganze Woche ist mit diversen Unternehmungen versehen, die das etwas duerftige Bild der Lodge ausgleichen wird.